Berolina gewinnt endlich einmal wieder in Brandenburg

Vorn: Wolfgang Fiedler, Werner Windmüller, Lena Gebigke, Joachim Klemp, Yosip Shapiro, Thilo Keskowski; hinten: Martin Gebigke, Mario Janik, Frank Hoppe, Andreas Reiche
Maik Rettig
Vorn: Wolfgang Fiedler, Werner Windmüller, Lena Gebigke, Joachim Klemp, Yosip Shapiro, Thilo Keskowski; hinten: Martin Gebigke, Mario Janik, Frank Hoppe, Andreas Reiche

Es wurde langsam mal Zeit, daß unser Verein gegen das eigentlich schmächtige (nur 30 Mitglieder) Lok Brandenburg einen Sieg einfährt. Trotz nomineller Überlegenheit schon seit Jahren, setzte es immer wieder Niederlagen. Nicht aber diesmal. Mit 6:4 wurden wir in der Havelstadt heute unserer Favoritenrolle gerecht und verkürzten im Gesamtklassement auf x:y Punkte. Wie es genau steht, kann ich im Moment nicht publik machen, da mir das Ergebnis von 2015 fehlt. Nach der Niederlage 2013 stand es 27:31 gegen uns, was 29 Wettkämpfen entspricht. 2014 unterlagen wir, 2016 ging der Vergleich unentschieden aus.

Wer jetzt richtig nachzählt kommt für 2017 auf den 33. Wettkampf. So auch propagiert von unseren Gastgebern. Werner äußerte bei der Eröffnung leisen Protest. Nach seiner Zählung ist 2017 der 34. Vergleich. Alles Raten bringt aber nichts, weshalb ich wohl mal in den Tiefen meines Archivs verschwinden und eine möglichst komplette Statistik recherchieren muß. Ich habe eigentlich gedacht, ich hätte dies bereits getan, aber dem ist wohl nicht so.

Br. Lok Brandenburg DWZ 4:6 Berolina Mitte DWZ
1 FM Raphael Rehberg 2221 1:0 Thilo Keskowski 2120
2 Norbert Schulz 1979 ½:½ Martin Gebigke (G) 2079
3 Hans-Rainer Urban 2023 0:1 Yosip Shapiro 1953
4 Maik Rettig 1924 ½:½ Frank Hoppe 1885
5 FM Günter Walter 2041 ½:½ Andreas Reiche 1887
6 Klaus Müller 1869 0:1 Joachim Klemp 1917
7 Franko Hartung 1591 0:1 Wolfgang Fiedler 1824
8 Boris Bachran 1870 ½:½ Mario Janik (G) 1840
9 Mike-Peter Wolf 1575 0:1 Lena Gebigke 1663
10 Waldemar Wierschke 1449 1:0 Werner Windmüller 1589

Maik Rettig, seit dem Tod des langjährigen Vorsitzenden Fritz Tilgner im März neuer Chef der Schachabteilung, erinnerte bei der Eröffnung an seinen Vorgänger, der schon zu DDR-Zeiten Abteilungsleiter war. Nun lastet fast die gesamte Arbeit auf seinen Schultern. Damit er sich schnell um selbige kümmern konnte, wie zum Beispiel die Würstchen warmmachen und Kaffee kochen, endete die Partie gegen den Berichterstatter als erste.

Kurz danach brachte Lena unsere Mannschaft mit 1½:½ in Führung. Wenig später erhöhte Wolfgang auf 2½:½. Der Gesamtsieg war uns ab da nicht mehr zu nehmen, auch wenn Brandenburg noch einmal bis auf einen Punkt herankam.

Nachfolgend fast alle Partien. Nur die von Achim fehlt.

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Frank Hoppe

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Kommentare

Kommentar von Gerd Wolff |

Glückwunsch !!! Und den Pokal gegen " Eckturm " konnten wir heute auch verteidigen .

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