BMM 2018/19 - 8. Runde - Stadtliga wir kommen!

Andreas Volkmers Partie
Frank Hoppe
Andreas Volkmers Partie

Juchzende Freude bei Berolina: drei Mannschaften werden wahrscheinlich die Klasse wechseln. Die Sechste ist bereits in die 3. Klasse aufgestiegen und die Vierte steht mit einem Bein in der 1. Klasse. Und wir werden nächste Saison endlich wieder eine Mannschaft in der Stadtliga haben! Dieses Husarenstück hat aber nicht die Zweite oder Dritte geschafft, sondern die Erste! Dazu war das grandiose Ergebnis von 1:15 Mannschaftspunkten erforderlich. Und am 31. März können wir unseren Erfolg in Kreuzberg noch krönen, wenn wir auf 1:17 Punkte kommen!

1. Mannschaft - Landesliga

Br. SV Berolina Mitte DWZ 3,5:4,5 SV Mattnetz Berlin DWZ
1 Thilo Keskowski 2055 1:0 Henrik Hesse 2160
2 Andreas Volkmer 2071 ½:½ Bennett Schnabel 2113
3 Katja Sommaro 2013 0:1 Georg Tscheuschner 2087
4 Thomas Hämmerlein 2028 ½:½ Bao Anh Le Bui 2053
5 Wolfgang Vandré 1993 0:1 Richard Pixa 2009
6 Stefan Hölz 1995 ½:½ Berthold Fartmann 2008
7 Peter Müller 1963 0:1 Oliver Fartmann 2066
8 Frank Hoppe 1984 1:0 Marco Hüls 2014

Mit der Niederlage gegen Mattnetz haben wir nun endlich den Abstieg in die Stadtliga geschafft. Sieben Jahre hintereinander waren wir in der Landesliga. 2016/17 haben wir um ein halbes Brettpünktchen den Aufstieg in die Oberliga verfehlt. 2018/19 hätten wir davon ein ganzes Faß gebraucht, um die Landesliga zu halten. Die Abgänge (Roland Boewer), Nichtverfügbarkeiten (Marco Miersch, Laszlo Hetey) und Fata Morganen (ein schwedischer IM waberte als Gerücht) waren nicht zu verkraften. Hinzu kamen in nahezu jedem Wettkampf Figureneinsteller, die uns zahlreiche Mannschaftspunkte kosteten. Diesmal sorgten Katja und Peter dafür.

Nun stopfen wir endlich die Lücke, die zwischen der Ersten und den anderen Mannschaften klafft. Nachdem die Zweite erneut nicht den Wiederaufstieg in die Stadtliga schaffte, kommt die Erste ihr entgegen.

Frank Hoppe

-
A31[Frank Hoppe]
Pl. Mannschaft MP BP 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
1. SC Zitadelle Spandau 1977 13:3 37,0 x 4,0 5,5 5,0 4,0 4,5 4,0 4,5 5,5
2. BSV 63 Chemie Weißensee 10:6 36,0 4,0 x 5,5 4,0 3,5 3,5 4,5 4,5 6,5
3. SK Zehlendorf 2 (N) 10:6 33,5 2,5 x 3,5 4,0 4,5 4,5 5,0 5,5 4,0
4. SK König Tegel 1949 3 10:6 31,5 2,5 4,0 4,5 x 4,5 2,5 4,0 4,5 5,0
5. Rotation Pankow 2 9:7 35,0 3,0 4,5 4,0 3,5 x 6,0 3,0 6,0 5,0
6. SV Mattnetz Berlin (N) 8:8 28,5 4,0 4,5 3,5 2,0 x 4,0 4,5 1,5 4,5
7. SF Berlin 1903 4 (N) 7:9 36,5 3,5 3,5 5,5 5,0 4,0 x 3,5 3,5 8,0
8. SC Friesen Lichtenberg 6:10 31,5 4,0 3,5 3,0 4,0 3,5 4,5 x 3,0 6,0
9. SC Kreuzberg 2 6:10 31,0 3,5 3,5 2,5 3,5 2,0 6,5 4,5 5,0 x
10. SV Berolina Mitte 1:15 19,5 2,5 1,5 4,0 3,0 3,0 3,5 0,0 2,0 x

Rückblick 7. Runde

Hoppe - Labahn nach 39. ... Kf8
Hoppe - Labahn nach 39. ... Kf8

Ein Spieler von Rotation Pankow machte mich einige Tage nach der 7. Runde darauf aufmerksam, das mein Endspiel gegen Peter Labahn gewonnen war. Mir war das bis dahin nicht aufgefallen, weil ich wohl an der Stelle (sh. Diagramm) nicht die Engine liefen ließ. Ich zog hier 40. h4 wonach wir uns schnell auf Remis einigten. Es gewinnt aber 40. Kh7! Während der Partie erschien mir das als nicht spielbar: Mein König wird eingeklemmt und wie sollte ich die Bauern so vorziehen, das ich dem schwarzen König das Feld f7 nehme?! Doch es gewinnt trotzdem: 40. ... Kf7 41. g4 einziger Gewinnzug 41. ... Kf8 42. h4 und wieder der einzige Zug 42. ... Kf7 43. g5 Weiß droht g6 und nimmt dem gegnerischen König das Feld f7 43. ... hxg5 44. hxg5 Kf8 45. g6 mit Gewinn. Sowas sollte ein 1900er eigentlich durchrechnen können...

2. Mannschaft - Klasse 1.4

Br. SV Berolina Mitte 2 DWZ 4,5:3,5 SV Mattnetz Berlin 3 DWZ
1 Yosip Shapiro 1942 0:1 Luise Schnabel 1841
2 Manfred Wolf 1891 0:1 Marcel Petersen 1807
3 André Schüler 1829 1:0 Filip Grozea 1793
4 Knut Mueller-Bülow 1828 1:0 Frank Hofmeister 1792
5 Robert Grätz 1819 ½:½ Karsten Gehrke 1774
6 Dr. Marcus Fenner 1814 0:1 Frank Dreke 1820
7 Michael Hirche 1810 1:0 Jasper Enno Stockter 1694
8 Reinhard Weigelt 1736 1:0 Franz Theodor Franz 1613
-
B01[Frank Hoppe]
Pl. Mannschaft MP BP 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
1. SG Lichtenberg (A) 14:2 46,5 x 4,5 3,5 8,0 5,5 5,5 6,5 7,0 6,0
2. Rotation Berlin 10:6 36,0 3,5 x 4,5 4,5 2,5 6,0 3,5 6,0 5,5
3. SC Kreuzberg 5 9:7 34,0 3,5 x 4,0 1,5 5,5 5,0 6,5 5,0 3,0
4. SV Berolina Mitte 2 9:7 33,0 4,5 4,0 x 3,5 4,5 3,0 3,5 4,5 5,5
5. SC Zugzwang 95 2 9:7 31,0 0,0 3,5 6,5 4,5 x 4,0 1,5 5,0 6,0
6. SV Mattnetz Berlin 3 8:8 34,0 2,5 5,5 2,5 3,5 4,0 x 4,0 5,0 7,0
7. SC Eintracht Berlin 7:9 31,5 2,5 2,0 3,0 5,0 6,5 4,0 x 5,5 3,0
8. SC Friesen Lichtenberg 3 (N) 7:9 26,0 1,5 4,5 1,5 4,5 3,0 2,5 x 4,0 4,5
9. Schwarz-Weiß Neukölln 5:11 28,5 1,0 2,0 3,0 3,5 3,0 5,0 4,0 x 7,0
10. SC Schwarz-Weiß Lichtenrade 2 (N) 2:14 19,5 2,0 2,5 5,0 2,5 2,0 1,0 3,5 1,0 x

3. Mannschaft - Klasse 1.1

Br. SF Berlin 1903 6 DWZ 4,5:3,5 SV Berolina Mitte 3 DWZ
1 Ashwin Date - 1:0 Uwe Sabrowski 1963
2 Arnd Bader 1859 1:0 Henry Reiche 1868
3 Nelson M Farber 1939 1:0 Wolfgang Fiedler 1830
4 José Romero Castillo 1722 ½:½ Mario Janik 1840
5 Dr. Pietro Massa 1599 0:1 Joachim Klemp 1846
6 Siegfried Prix 1670 0:1 Martin Windmüller 1767
7 Albi Canaj - 0:1 Siegfried Stein 1784
8 Marcus Gretzer 1741 1:0 Andreas Reiche 1863
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D78[Frank Hoppe]
Pl. Mannschaft MP BP 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
1. SG Weißensee 49 12:4 39,5 x 3,0 4,0 4,0 5,5 5,0 5,5 5,5 7,0
2. BSV 63 Chemie Weißensee 2 (A) 12:4 38,5 5,0 x 3,5 4,0 5,5 4,5 6,0 4,0 6,0
3. SV Rot-Weiß Neuenhagen 11:5 33,5 4,0 4,5 x 3,0 2,5 5,0 4,5 5,0 5,0
4. SV Berolina Mitte 3 10:6 34,5 4,0 4,0 5,0 x 4,0 3,5 4,0 4,5 5,5
5. SF Nord-Ost Berlin 2 9:7 31,5 2,5 2,5 5,5 4,0 x 5,5 2,0 5,0 4,5
6. SC Kreuzberg 7 7:9 34,0 3,0 3,5 3,0 2,5 x 6,0 6,5 4,0 5,5
7. SF Berlin 1903 6 (N) 7:9 30,5 2,5 3,5 4,5 6,0 2,0 x 2,5 4,0 5,5
8. SK König Tegel 1949 4 6:10 27,0 2,5 2,0 4,0 3,0 1,5 5,5 x 4,5 4,0
9. SF Siemensstadt 5:11 33,5 4,0 3,0 3,5 3,5 4,0 4,0 3,5 x 8,0
10. SC Zugzwang 95 4 (N) 1:15 17,5 1,0 2,0 3,0 2,5 2,5 2,5 4,0 0,0 x

4. Mannschaft - Klasse 2.1

Br. SV Berolina Mitte 4 DWZ 5,0:3,0 SV Rot-Weiß Neuenhagen 2 DWZ
1 Gerd Schönfeld 1994 1:0 Helmut Rieck 1786
2 Thomas Müller 1805 1:0 Christoph Gulhardt 1568
3 Spartac Gevorkian 1750 1:0 Hajo Herrmann 1555
4 Lothar Rinke 1670 ½:½ Dirk Hollender 1660
5 Marek Racik 1671 ½:½ Olaf Schlaak 1534
6 Karl-Heinz Grünberg 1731 0:1 Stephan Hauber 1447
7 Francisco Gaspar 1704 -:+ Harald Krawczyk 1379
8 Jonas Holger Schulze 1781 1:0 Claus Uhle 1334

Nichts könnte unsere Aufstiegsambitionen besser unterstreichen, als die Tatsache, dass wir mit sieben Mann ein klares 5:3 erzielt haben. Jetzt sind wir nur noch einen kleinen Schritt vom avisierten Wiederaufstieg in die 1. Klasse entfernt, womit ich nach der 3. Runde nicht gerechnet habe, wenn ich ehrlich bin. Von der 4. Runde an lief alles für uns glatt. Auch die Konkurrenz spielte quasi für uns, so auch diesmal, als der Spitzenreiter Lasker gegen Tempelhof verlor. Jetzt stehen wir auf Platz 1! Dabei fing der Kampf alles andere als erfolgversprechend an. Wenige Minuten, nachdem wir aufgrund des fehlenden Brettes schon zurücklagen, hatte Lothar bereits mit seinem Gegner Frieden geschlossen. Die Figuren waren schneller getauscht, als ich schauen konnte. Dann kam auch noch Marek zu mir und teilte mir mit, dass sein Gegner Olaf Schlaak Remis geboten habe. Er sollte weiterspielen, aber wenig später sah ich ein, dass nicht mehr rauszuholen war. Aber bevor ich nervös zu werden drohte, hatte Gerd Schönfeld den Ausgleich erzielt und steht somit auch als unser Topscorer da (7 aus 8!). Thomas Müller, Spartac Gevorkian und Jonas Schulze machten den Tag perfekt, sodass die Niederlage von Kalle zu verschmerzen war. In der letzten Runde geht es auswärts in unser Spiellokal im en passant. Wir benötigen einfach nur einen Sieg, um aufzusteigen. Achtung! An diesem Sonntag (31. März) werden die Uhren vorgestellt.

Jens Rennspieß

Pl. Mannschaft MP BP 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
1. SV Berolina Mitte 4 (A) 12:4 42,5 x 3,5 4,5 3,5 6,0 6,5 5,0 6,5 7,0
2. SG Lasker Steglitz-Wilmersdorf 2 12:4 40,0 4,5 x 3,5 5,5 8,0 4,0 2,5 6,5 5,5
3. SG Eckturm 12:4 39,0 3,5 x 5,5 4,5 5,0 4,0 4,0 5,5 7,0
4. SK Tempelhof 1931 2 12:4 36,0 4,5 4,5 2,5 x 3,0 5,0 6,0 5,5 5,0
5. Schachpinguine Berlin 10:6 36,0 2,0 2,5 3,5 5,0 x 5,0 6,5 5,5 6,0
6. SC Schwarz-Weiß Lichtenrade 3 7:9 26,5 1,5 0,0 3,0 3,0 x 4,0 5,5 5,0 4,5
7. SV Rot-Weiß Neuenhagen 2 (N) 6:10 28,0 3,0 3,0 4,0 3,0 1,5 4,0 x 4,5 5,0
8. SC Eintracht Berlin 2 5:11 28,0 1,5 5,5 4,0 2,0 2,5 3,5 x 6,0 3,0
9. SV Empor Berlin 5 (N) 2:14 21,5 1,5 2,5 2,5 2,5 3,0 3,0 2,0 x 4,5
10. SV Königsjäger Süd-West 4 2:14 21,5 1,0 2,5 1,0 3,0 2,0 3,5 5,0 3,5 x

5. Mannschaft - Klasse 2.3

Br. Spandauer SV DWZ 5,0:3,0 SV Berolina Mitte 5 DWZ
1 Carl-Heinz Jorck 1724 ½:½ Dirk Hennings 1694
2 Willi Grimm 1607 ½:½ Gordon Schwitters 1726
3 Volker Psiakowski 1612 ½:½ Boriss Itkins 1678
4 Norbert Rossow 1501 1:0 Hartwig von Bredow 1544
5 Werner Koch 1610 1:0 Joachim Stock 1574
6 Manfred Seidel 1487 ½:½ Werner Windmüller 1552
7 Karl-Heinz Kachel 1627 ½:½ Stefan Blohm 1394
8 Peter Josef Grund 1217 ½:½ Mario Tops 1274

"Fever in the morning", heißt es in einem alten Song von Peggy Lee. Bei mir zeigt das Thermometer 38,8 und ich hatte das Gefühl, als bearbeite jemand das Innere meiner Schädeldecke mit einer Bohrmaschine. Nix mit Radtour nach Spandau und auch eine Fahrt mit der S-Bahn traute ich mir nicht zu. Wie gut, dass der selbstlose Stefan Blohm mich mit dem Auto mitnehmen konnte. Überhaupt gebührt den drei Spielern aus der 6. Mannschaft ein Riesendank für ihre Bereitschaft, den Großteil des Sonntags mit uns in Spandau zu verbringen. Wir spielten gegen die einzige Mannschaft des SV Spandau im Lokal "Spandauer Bock"!. Ich war sofort fasziniert von dieser alten Schulheiss-Pinte, die über die Jahrzehnte das gleichmäßige Braun von Tabakblättern angenommen hatte und auch so roch.

Warum ging dieser entscheidende Kampf verloren? An den Spielern der 6. Mannschaft hat es nicht gelegen. Hartwig verlor eine vorteilhafte Stellung, Gordon lief mit einer Mehrfigur ins Dauerschach und Joachim Stock war es nicht möglich, in einer gewonnenen Stellung mit zwei Mehrbauern, die zudem zwei verbundene Freibauern waren, die Schlagzahl zu erhöhen. Er verlor durch Zeitüberschreitung. Ich selbst hätte eigentlich verlieren müssen, aber mein Gegner bot mir überraschenderweise Remis, weil er glaubte, damit den Mannschaftssieg sicherzustellen (Was nicht stimmte.)

Während ich das schreibe, habe ich 39 Grad Fieber. Schach ist eben doch schlecht für die Gesundheit.

Dirk Hennings

Pl. Mannschaft MP BP 1 2 3 4 5 6 7 8 9
1. SF Nord-Ost Berlin 3 9:5 33,5 x 6,0 5,0 2,5 7,5 3,5 4,0 5,0
2. SVG Läufer Reinickendorf 2 9:7 33,5 2,0 x 4,0 4,0 3,5 4,0 4,5 5,5 6,0
3. BSC Rehberge 1945 2 (A) 9:5 33,0 3,0 4,0 x 5,0 3,0 5,0 6,0 7,0
4. SC Kreuzberg 8 9:5 31,0 5,5 4,0 3,0 x 5,5 3,0 4,5 5,5
5. SV Königsjäger Süd-West 3 (A) 9:5 26,0 0,5 4,5 5,0 2,5 x 4,0 4,5 5,0
6. SV Berolina Mitte 5 8:6 30,0 4,5 4,0 5,0 4,0 x 3,0 3,5 6,0
7. Spandauer SV 6:8 28,0 4,0 3,5 3,0 3,5 5,0 x 4,0 5,0
8. SC Rochade 2 5:9 26,0 3,0 2,5 2,0 3,5 4,5 4,0 x 6,5
9. SC Zugzwang 95 5 0:14 15,0 2,0 1,0 2,5 3,0 2,0 3,0 1,5 x

6. Mannschaft - Klasse 4 Mix

Br. SV Berolina Mitte 6 DWZ 3,0:3,0 SC Kreuzberg 10 DWZ
1 Frank Panse 1652 -:+ Oliver Arendt 1094
2 Gerd Wolff 1373 1:0 Marc Wiemann -
3 Roland Sternberg 1259 1:0 Sarah-Maria Kratzer -
4 Peter Machner 1221 0:1 Arman Boyraz 945
5 Klaus Harm 1400 1:0 Gil Handrack Sanches 1085
6 René Donath - 0:1 Andrej Krenek 1488

In Runde 8 - den 1. Verlustpunkt bekommen

Nun , da wir 3 (!) sehr gute Leute an die 5. Mannschaft abgeben mußten, war es sehr schwer geworden. Brett 1 mußten wir kampflos dem Gegner überlassen. Zum Glück konnte Klaus Harm in gewohnter Weise schnell gewinnen. Stand 1:1. Dann allerdings hatte Brett 6 mit Herrn Donath verloren und auch Brett 4 mit Peter Machner ging verloren, denn der Gegner wollte die Gunst der Stunde ausnutzen. So stand es plötzlich 1:3 gegen uns. Meine Partie am Brett 2 war heiß umkämpft, ich wunderte mich nur, warum mein Gegner auch mal vorher verloren hatte. Aber er griff dann zu forsch an und meine solide Stellung hielt stand. Bei seiner taktischen Maßnahme verlor er aber seine Dame gegen meinen Turm. Ein schönes Tauschgeschäft. Der Rest war dann logisch. So blieb diesmal alles bei Sterni hängen. Ja, jetzt mußte er mal auf Sieg spielen. Er tat es und wir hatten noch ein 3:3 erreicht. Dazu Tabellenplatz 1 verteidigt, da auch Tempelhof nur Remis spielte und somit der zweite Aufstiegsplatz noch nicht entschieden ist. Gegen das abgeschlagene Schlußlicht TuS aus Makkabi dürften wir dann den "Sack zumachen".

So - nun hat unsere 6.Mannschaft es allen Skeptikern gezeigt, daß es uns noch gibt und im nächsten Jahr wollen wir - eine Klasse höher, dann mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Ich - Gerd Wolff - bin stolz auf unser Team!!!

Gerd Wolff

Pl. Mannschaft MP BP 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
1. SV Berolina Mitte 6 (A) 15:1 32,5 x 4,0 4,0 5,0 5,0 3,0 3,5 4,0 4,0
2. SK Tempelhof 1931 4 (A) 13:3 30,0 2,0 x 4,0 4,0 3,5 4,0 3,0 5,5 4,0
3. SG Narva Berlin 3 11:5 32,5 2,0 2,0 x 4,0 5,0 3,0 6,0 5,5 5,0
4. SF Nord-Ost Berlin 5 11:5 31,5 1,0 2,0 x 5,5 6,0 3,0 4,0 4,5 5,5
5. TSG Oberschöneweide 6 10:6 24,0 1,0 2,0 0,5 x 4,0 4,0 3,5 4,0 5,0
6. SC Kreuzberg 10 7:9 20,0 3,0 2,5 1,0 0,0 2,0 x 3,0 3,5 5,0
7. SC Zugzwang 95 6 6:10 21,5 2,5 2,0 3,0 3,0 2,0 2,0 x 3,5 3,5
8. SG Lasker Steglitz-Wilmersdorf 4 4:12 19,5 2,0 3,0 0,0 2,0 2,5 2,5 x 4,5 3,0
9. SC Schwarz-Weiß Lichtenrade 5 2:14 14,0 2,0 0,5 0,5 1,5 2,0 2,5 1,5 x 3,5
10. TuS Makkabi Berlin 4 1:15 11,5 2,0 0,0 0,5 1,0 1,0 1,5 3,0 2,5 x

Frank Hoppe

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