Endspurt in der Vereinsmeisterschaft 2017

Jens Rennspieß (gegen Lothar Rinke) notiert seinen Zug
Frank Hoppe
Jens Rennspieß (gegen Lothar Rinke) notiert seinen Zug

Schon lange haben wir nichts mehr von der laufenden Vereinsmeisterschaft gebracht. Zuletzt war das beliebteste interne Turnier am 15. Juli ein Thema. Damals wurde die 7. Runde gespielt. Nun sind über drei Monate und drei Runden vergangen und gestern wurden einige rückständige Partien aufgearbeitet.

A-Gruppe

Das Führungstrio Roland Boewer (Titelverteidiger, 6 aus 7), Thilo Keskowski (Meister 2015, 5 aus 7) und Marco Miersch (Noch-nie-Meister, 5 aus 6) wird den Titel unter sich ausspielen. Thilo und Marco müssen noch gegeneinander antreten. Marco muß zudem gegen Thomas Müller und Roland gegen Wolfgang Vandré ran. Wolfgang, immerhin 6-facher Vereinsmeister - zuletzt 2010, kann in Bestform auch Roland schlagen.

Am Tabellenende können die zurückgetretenen bzw. inaktiven Reinhard Weigelt und Thomas Hämmerlein den Abstieg nicht mehr vermeiden. Begleiten wird sie wohl Andreas Reiche, der mit 1 aus 7 wenig Hoffnungen hat, Yosip Shapiro noch überholen zu können. Obwohl die beiden noch gegeneinander spielen.

B-Gruppe

Am 20. Oktober gab es mit dem Sieg von Lothar Rinke gegen Peter Müller eine Sensation. Für Lothar war es ein wichtiger Punkt im Abstiegskampf, für Peter war es höchstens eine Chancenverringerung im Kampf um den Turniersieg.

Neben Peter werden wohl Stefan Landt und der Autor den Weg in die A-Gruppe antreten. Das sind dann auch die drei großen Favoriten, die sich untereinander gegenseitig schlugen (Frank besiegt Stefan, Stefan besiegt Peter, Peter besiegt Frank) und der Konkurrenz wenig Luft zum Atmen lassen.

In der Abstiegszone wird es eng für René Lasschuit, nachdem er gestern gegen mich keinen Widerstand leisten konnte.

C-Gruppe

Lena Gebigke hat mit 4½ aus 7 ihre Partien komplett abgeschlossen und muß nun wahrscheinlich mit ansehen, wie die Konkurrenz sie überholt. Aber noch liegt sie auf Platz 1 und es gibt drei Aufstiegsplätze!

Ich finde es übrigens erstaunlich wie sich Lena schachlich entwickelt hat. Einst wurde sie von Martin Gebigke aus der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland mitgenommen und konnte kein Schach. Im Laufe der Jahre hat Martin aber das Schachfeuer in ihr entfacht. Mitgegeben hat er ihr auch ein grundsolides Fachwissen, die so manchem stärkeren Spieler schon die Schweißtropfen auf die Stirn zauberte.

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27.10.2017

D-Gruppe

Die beiden Aufstiegsplätze sind in fester Hand von Martin Petruschke und Spartac Gevorkian. Sie pflügten das Feld energisch um und nur Martin gab gegen Stefan Blohm einen halben Punkt ab. Gegeneinander müssen sie noch spielen.

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Frank Hoppe

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