Feierabendliga: Berolina 2 übernimmt Tabellenspitze

Berolina 2 gegen SG Weißensee
Frank Hoppe
Berolina 2 gegen SG Weißensee

Mit einem Sieg gegen die SG Weißensee hat unsere 2. Mannschaft gestern abend die Führung in der B-Staffel der Berliner Feierabendliga übernommen. Mit zwei Mannschaftspunkten Vorsprung sieht es sehr gut beim Aufstiegskampf aus.

Unsere 1. Mannschaft hielt mit einem Sieg gegen Mariendorf den Kontakt zu den etwas brettpunktbesseren Mannschaften in der Staffel A. Hier ist noch alles drin im Kampf um die Berliner Meisterschaft.

Staffel A

Einen vergleichsweise leichten Gegner hatte unsere 1. Mannschaft. Mit einem 3:1 wurde man dieser Favoritenrolle auch gerecht. Nur Peter Müller gab einen vollen Punkt ab. Mit Günter Idaczek hatte er den aus meiner Sicht mit Abstand stärksten Gegner. Gegen Günter verliere ich ständig. Ich unterschätze ihn immer wieder. Vor Ralf an Brett 1, der beim Betriebsschachklub von Osram zu meinen Mannschaftskameraden zählt, habe ich dagegen sehr großen Respekt. Er hat schon Turniere mit Leistungen weit über Durchschnitt gespielt. Im direkten Duell gewinne ich dagegen fast immer. Wahrscheinlich bin ich sein Angstgegner.

Br. SV Berolina Mitte DWZ 3:1 TSV Mariendorf DWZ
1 Andreas Volkmer 2118 1:0 Ralf Gebert-Vangeel 1920
2 Thomas Hämmerlein 2060 1:0 Sascha Sarré 1935
3 Peter Müller 1894 0:1 Günter Idaczek 1887
4 Stefan Hölz 1962 1:0 Bernhard Riess 1567
Pl. Verein MP BP 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
1. SC Kreuzberg 8:2 14,5 x 1,5 4,0 2,5 3,0 3,5
2. SF Berlin 8:2 13,0 x 3,0 3,0 2,5 1,0 3,5
3. SV Berolina Mitte 8:2 12,5 2,5 1,0 x 3,5 2,5 3,0
4. Chemie Weißensee 6:4 11,5 1,0 x 1,5 3,0 3,0 3,0
5. SF Berlin 2 4:6 9,5 1,5 2,5 x 2,0 1,5 2,0
6. SC Zugzwang 4:6 8,5 3,0 0,5 1,0 2,0 x 2,0
7. SG Hermsdorf 4:6 7,5 0,0 1,0 2,0 x 2,5 2,0
8. SC Kreuzberg 2 3:7 9,0 1,5 1,5 2,5 1,5 x 2,0
9. TSV Mariendorf 3:7 7,5 1,0 1,0 1,0 2,0 x 2,5
10. SK Tempelhof 2:8 6,5 0,5 0,5 2,0 2,0 1,5 x

Staffel B

SG Weißensee, Bretter 3 bis 1
Frank Hoppe
SG Weißensee, Bretter 3 bis 1

An Brett zwei war ich wieder im Blitzmodus und hatte nach 30 Zügen nicht mal drei Minuten verbraucht. Vielleicht hatte ich dadurch keinen Vorteil mit Weiß erspielen können. Bei den folgenden Zügen dachte ich erstmals nach, allerdings wurde das Niveau nicht höher, sondern eher schlechter. Das Remisangebot von Günter mußte ich annehmen.

Yosip Shapiro hatte an Brett 1 Matthias Ahlberg mit Schwarz einen Bauern abgeknöpft. Das reichte offensichtlich für den vollen Punkt, obwohl Matthias eine zeitlang noch eine kleine Initiative besaß.

Br. SV Berolina Mitte 2 DWZ 2½:1½ SG Weißensee DWZ
1 Yosip Shapiro 1966 1:0 Matthias Ahlberg 2056
2 Frank Hoppe 1902 ½:½ Dr. Günter Albinus 1721
3 Andreas Reiche 1895 1:0 Claus-Peter Diener 1525
4 Hans Georg Koehler 1700 0:1 Somchay Pathasart 1536
-
[Hoppe,Frank]
Pl. Verein MP BP 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
1. SV Berolina Mitte 2 8:2 11,5 x 2,5 2,5 1,0 2,5 3,0
2. SC Zugzwang 2 6:4 12,0 1,5 x 1,0 3,0 3,5 3,0
3. SG Weißensee 6:4 10,5 1,5 x 3,0 2,5 + 1,5
4. SG Lichtenberg 5:5 10,5 3,0 1,0 x 1,5 3,0 2,0
5. SV Berolina Mitte 3 5:5 11,5 1,5 x 2,0 4,0 2,5 1,5
6. SG Hermsdorf 2 5:5 9,5 1,0 2,5 2,0 x 1,5 2,5
7. SC Kreuzberg 3 5:5 7,5 3,0 - 2,5 x - 2,0
8. SF Berlin 3 4:6 7,5 0,5 1,0 0,0 + x 3,0
9. SC Kreuzberg 4 3:7 9,0 1,5 2,5 1,5 1,5 2,0 x
10. SG Lasker Steglitz-W. 3:7 7,5 1,0 1,0 2,0 2,5 1,0 x

Frank Hoppe

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