Neuigkeiten aus den Vereinsturnieren oder 2 Mal 100 Prozent! | Update

Gestern wurde mit dem Sieg von Peter Müller über Roland Boewer das Viertelfinale beendet. Die Paarungen für das Halbfinale 3.11. werden am Sonntag nach der 1. BMM-Runde ausgelost.

Weiterhin wurde gestern mit der letzten noch offenen Partie Jens Rennspieß gegen René Lasschuit die B-Gruppe der abgeschlossen. Diese Begegnung war ein kleines Finale, in dem es darum ging, wer von den beiden absteigen würde. Am Ende setzte sich René durch, der mit seinem ruhigen Spielaufbau den Spielleiter keine Chance ließ und ihn in die C-Gruppe schickte. Marcus Fenner stand bereits als Absteiger fest.

Peter Lehe stand mit 100 Prozent bereits als Aufsteiger in die A-Gruppe fest. Ebenfalls aufgestiegen ist Martin Windmüller, der mit 3,5 aus 6 Punkten auf Platz 2 landete.

Die C- und D-Gruppe sollten eigentlich auch abgeschlossen sein, aber hier sind mehrere Partien offen. Lena Gebigke setzte sich mit 6 aus 7 Punkte ohne Niederlage souverän durch und steigt in die B-Gruppe auf.

Andreas Grosch hingegen muss noch gegen Sergei Shteiner spielen. Letzterer kann bei einem Sieg noch punkt- und wertungsgleich zu Andreas aufschließen. Dann wäre laut Turnierordnung ein Stichkampf fällt. (In der ersten Fassung stand hier, dass Andreas in diesem Falle trotzdem die bessere Wertung hätte, aber das ist falsch. J.R.)

Roland Sternberg und Ralf Cebulla steigen in die D-Gruppe ab.

In der D-Gruppe steht der erste Aufsteiger bereits fest. Theo Oldenburg ließ mit 7 aus 7 Punkten nichts anbrennen und spielt im nächsten Jahr in der C-Gruppe. Zittern muss dagegen noch Samuel Drave, der sein Turnier mit zwei unnötigen Niederlagen beendet hat und nun die beiden restlichen Partien von Stefan Blohm abwarten muss.

Damit kommen wir zum problematischen Teil des Spielbetriebs. Eigentlich sollten zum Schluss der Meisterschaft keine Partien offen sein, schon gar nicht, wenn es dabei um den Auf- oder Abstieg geht. Durch die vielen, oft auch kurzfristigen Absagen ergeben die Tabellen ein verzerrtes Bild. In den Gruppen B bis D hielt sich das in diesem Jahr im Rahmen des Erträglichen (verglichen mit früheren Jahren). In der A-Gruppe hingegen sind knapp vier Wochen vor Beendigung des Turniers 15 Partien offen! Mit dieser Quantität sind die Turnierleiter, die den Spielbetrieb ja nur ehrenamtlich managen, organisatorisch überfordert. Eigentlich sollten Spielabsagen eine Ausnahme sein, aber bei Berolina sind sie inzwischen zum Normalfall geworden. Das muss sich ändern.

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