Rotation Pankow mit viel Mühe im Pokal weiter gegen Berolina

Dominic Freyberg und Wolfgang Vandré
Frank Hoppe
Dominic Freyberg und Wolfgang Vandré

Mit Rotation Pankow hatten wir am 6. April gleich in der ersten Runde der Berliner Pokal-Mannschaftsmeisterschaft einen schweren Gegner. Der Absteiger aus der 2. Bundesliga hatte glücklicherweise nicht sein stärkstes Aufgebot mit in das "en passant" mitgebracht. Von der 1. Mannschaft war anfangs nur Detlef Boetzer da, außerdem noch Norman Daum und Dominic Freyberg. Wir diskutierten währenddessen unsere Brettbesetzung aus. Uwe und ich sollten die Schwarzbretter bedienen, das waren Brett 1 und 4. Als ich nach meinen Wunschbrett gefragt wurde, entschied ich mich für vier, weil ich gesundheitlich angeschlagen war. Eine gute Entscheidung, denn das "unwichtige" letzte Brett ging für uns verloren.

Als Pankow mit 1:0 in Führung ging, sahen die ersten beiden Bretter noch sehr ausgeglichen aus. Wolfgang dagegen hatte einen Bauern eingestellt/geopfert und kämpfte offensichtlich schon um das Remis. Doch die Partie entwickelte sich plötzlich sehr positiv für uns und Wolfgang bildete einen starken Freibauern - 1:1. Und die ersten beiden Bretter standen immer noch gleich! Wir wären nach Berliner Wertung weiter, würde es so bleiben.

Thomas hielt dann auch das Remis, doch an Brett eins machte Benjamin Dauth in einem beiderseits fehlerbehafteten Endspiel die geringeren Fehler und holte noch knapp den vollen Punkt. Eine tolle Leistung unserer ersten drei Bretter, die den Totalausfall von mir fast noch kompensierten.

Br. SV Berolina Mitte DWZ 1½:2½ SC Rotation Pankow DWZ
1 Uwe Sabrowski 1963 0:1 FM Benjamin Dauth 2236
2 Thomas Hämmerlein 2028 ½:½ FM Detlef Boetzer 2187
3 Wolfgang Vandré 1993 1:0 Dominic Freyberg 2002
4 Frank Hoppe 1984 0:1 Norman Daum 2079
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B22[Frank Hoppe]

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