Schatzmeister Frank Binding möchte 2026 aufhören - und sucht einen Nachfolger

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Nach 14 Jahren Tätigkeit als Schatzmeister des Vereins werde ich für eine weitere Wahlperiode bei der Mitgliederversammlung 2026 nicht zur Verfügung stehen. Grund ist die Belastung bei anderen Aufgaben und andere geplante Vorhaben. So bin ich in meinem Job beim Deutschen Schachbund auch über die normale Arbeitszeit hinaus oft beschäftigt. Zudem bin ich noch Webmaster in unserem Verein, beim Berliner Schachverband und im Deutschen Fernschachbund. Letztere Tätigkeit fordert mich besonders, da ich dort eine Verwaltung für Mitglieder und Turnieranmeldungen programmiert habe und die weiter pflegen muß. Zudem plane ich schachhistorisch wieder etwas aktiver zu werden, mit dem Fokus auf meine bisherigen Vereine Schachklub Hönow, Medizin Marzahn und Berolina.

Die von mir getätigten Arbeiten als Schatzmeister habe ich auf der Seite "Helfer gesucht" aufgelistet. Hier noch einmal eine Übersicht in Kopie:

  • Übertragung der Buchungen bei der Skatbank, PayPal und Barkassen in eine Datenbank des Programmes GnuCash (doppelte Buchführung)
  • Verwalten der Mitgliederdaten in "netXP Verein", sowie Meldung der Daten an den Berliner Schachverband bzw. das Mitgliederportal des DSB
  • Jährliche Mitgliederstatistik an den Landessportbund Berlin melden
  • Jährliche Gegenüberstellung von Einnahmen und Ausgaben sowie den Status der Beitragskonten
  • Jährlicher Rechenschaftsbericht bei der Mitgliederversammlung des Vereins
  • Abrechnung der Beiträge und anderer Einnahmen und Ausgaben im Verein
  • Kauf von Verbrauchsmaterial, Erstattung von Unkosten, Kauf von Preisen und Pokalen für Turniere wie Vereinsmeisterschaften
  • Erstellung von Beitragsrechnungen und Mitgliederrundschreiben
  • Verwaltung und Ordnung aller Belege
  • Zusammenarbeit mit dem Kassenprüfer

Welche Software verwendet wird und wie er seine Arbeit organisiert, entscheidet natürlich der neue Schatzmeister. Ich habe 2012 das Amt in einem Zustand übernommen, wo ich den Eindruck hatte, das meinem Vorgänger das ganze Projekt über den Kopf gewachsen ist. Es gab kein Vereinskonto, alles lief über das Privatkonto. Buchungen waren nicht nachvollziehbar usw. usf..
Bei der Skatbank, die damals und heute direkt für Vereinskonten warb, gründete ich ein Konto. Sämtliche Buchungen dort trage ich in eine (lokale) Datenbank des kostenlosen Programmes GnuCash ein. In GnuCash erfasse ich auch alle anderen Kontenarten wie die Beitragskonten der Mitglieder oder die Barkasse.
Für die Verwaltung der Mitglieder habe ich mich für "netXP Verein" entschieden, was uns vierteljährlich etwas kostet - aber nach langen Recherchen und Tests das aus meiner Sicht beste Programm auf dem Markt ist. In "netXP Verein" habe ich alle Mitglieder seit den 1980er Jahren erfaßt, wodurch gute Auswertungen zu den Mitgliederzahlen für beliebige Daten möglich sind. Mit "netXP Verein" können Beitragsrechnungen erstellt und per E-Mail oder Post verschickt werden. Den Postversand übernimmt dabei der Anbieter der Software. Ebenso sind Rundschreiben per E-Mail möglich.

Für GnuCash und "netXP Verein" habe ich Videos herausgesucht, die die Programme vorstellen:

GnuCash-Grundlagen

NetXP-Grundlagen

Kandidaturen können an gesendet werden.

Frank Binding

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