Start der Feierabendliga 2017/18

Maik Kopischke, René Schildt und Ali Polatel
Frank Hoppe
Maik Kopischke, René Schildt und Ali Polatel

Gestern startete beim SC Zugzwang für unseren Verein die neue Saison in der Berliner Feierabendliga. Als erstes stürzte sich die zweite Mannschaft in die Schlachten auf den 64 Feldern. Von unseren vier Kämpfern blieb allerdings einer arbeitslos. Dabei hatte sich Wolfgang Fiedler so gefreut, sein gegenwärtiges und nach seiner Aussage mit Sicherheit länger andauerndes Formhoch mit Taten zu untermauern. Doch sein Gegner Thomas Karyah erschien trotz Zusage deutlich zu spät am Spielort. Da hatte Wolfgang die Zeitung schon ausgelesen und auch ich war bereits mit meiner (gespielten) Partie fertig.

Vor dem Wettkampf schwärmte Wolfgang von seinem jüngsten Husarenstück beim Kurt-Richter-Gedenkturnier. Das konnte er nämlich überzeugend gewinnen. Auch wenn Jan Zur gegen ihn eine Figur einstellte und Shenis Slepuschkin in Verluststellung noch lange weiterspielte. Sinngemäß mit "Das wurde ja Zeit" quittierte Wolfgang die Aufgabe von Shenis, worauf dieser aus seiner Haut fuhr. Die Gemüter beruhigten sich aber alsbald wieder.

Als Wolfgang's Gegner dann doch noch plötzlich auftauchte - ca. 30 Minuten nach Ende der Karenzzeit - sollte ich erst mit Thomas spielen. Doch der bis dahin unbeschäftigte Wolfgang war als Gegner passender. Er ließ dem Zugzwang-Spieler keine Chance in den 10-Minuten-Partien. Zwischendurch überraschte mich Wolfgang mit der Aussage, das er Berolina bis ans Ende seines Lebens treu bleiben wird. Er tingelte ja im Laufe der Jahrzehnte durch viele Berliner Vereine, fand aber immer wieder zu Berolina zurück.

Br. SC Zugzwang DWZ 2:2 SV Berolina Mitte 2 DWZ
1 Ali Polatel 2224 1:0 Yosip Shapiro 1953
2 Rene Schildt 2071 ½:½ Frank Hoppe 1885
3 Maik Kopischke 1780 ½:½ Stefan Landt 1837
4 Thomas Karyah 1695 -:+ Wolfgang Fiedler 1813

Bei den drei Partien ist eine vom Nachbarwettkampf Zugzwang 2 gegen SK International dabei, die ich sehr interessant fand.

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[Hoppe,Frank]

Feierabendliga-Weblinks:

Frank Hoppe

 

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