SV Berolina Mitte gegen FSG Sparrenburg Bielefeld

1. Runde im 3. Deutschen Fernschach-KO-Mannschaftspokalturnier

Ein schlagbarer Gegner wartet ab dem 1. Juli auf uns im Fernschach-Mannschaftspokal des Deutschen Fernschachbundes (BdF) auf uns - wenn man den Fernschach-Wertungszahlen trauen kann. Im Durchschnitt sind die Bielefelder mit ihrem prominenten Mannschaftsführer Uwe Bekemann (PR-Chef und Webmaster des BdF), der allerdings nicht mitspielt, um 52 Punkte je Brett besser besetzt als wir.

Berolina hat an den Brettern 1 und 4 Weiß, womit meiner Partie eine besondere Bedeutung zukommt. Wenn ich nicht gewinne, dürfen wir an Brett 2 und 3 nicht mit Schwarz verlieren. Im Fernschach heißt es ja, daß man mit Schwarz eigentlich nicht gewinnen kann, dafür aber gelegentlich schon mal verlieren. Und mit Weiß verliert man viel seltener als mit Schwarz.

Aus der E-Mail von Turnierleiter Andreas Bartsch:

"Bedenkzeit: Jedem Spieler stehen 90 Tage Bedenkzeit für die gesamte Partie zur Verfügung. Außerdem stehen ihm 14 Tage Urlaub pro Runde zu.

§ 29 der Turnierordnung kommt hier nicht zur Anwendung.

Wertung der einzelnen Zweierwettkämpfe: Es gewinnt jeweils die Mannschaft mit der höheren Summe der an den einzelnen Brettern erzielten Siegpunkte (Sieg: 1 Punkt, Remis: 0,5 Punkte). Bei einem Unentschieden wird nach Brettpunkten mit folgenden Einzelwerten entschieden: Brett 1 = 4 Punkte, Brett 2 = 3 Punkte usw. Sollte auch hierdurch kein Sieger ermittelt werden können, entscheidet das Los. Losverfahren: Entscheidend ist die Zusatzzahl beim Samstaglotto, der maßgebliche Termin wird zuvor bekannt gegeben. Die erstgenannte Mannschaft gewinnt, wenn eine gerade Zusatzzahl gezogen wird, die zweitgenannte Mannschaft gewinnt, wenn eine ungerade Zusatzzahl gezogen wird."

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Frank Hoppe