Mein Comeback im Fernschach begann 2010, hauptsächlich um auszuloten, ob man es, ausschließlich auf maschinelle Unterstützung setzend, in die Weltspitze schaffen kann. Nach drei Jahren muß ich sagen: Nein. Aber vielleicht ist meine Hardware-Ausstattung auch zu schwach. Ich habe lediglich einen etwa sechs Jahre alten handelsüblichen PC, auf dem ich mindestens zwei Engines häufig über viele Stunden bis etwa zum 25. Halbzug an einer Partie rechnen lasse. Das reicht bisher um auf eine Wertungszahl von etwa 2.100 (national) bis 2.200 (international) zu kommen. Ob da noch viel Luft nach oben ist, wage ich zu bezweifeln. Höher geht es jetzt wohl nur, wenn ich meine eigene Spielstärke mit in die Waagschale werfe und mir verschiedene Varianten anschaue. Bislang wähle ich stur den jeweils von den Engines am meisten favorisierten Zug.
Meine neu entdeckte Leidenschaft für Fernschach trägt dafür aber auch Früchte im Verein. Unsere drei Fernschachmannschaften setzen sich zwar größtenteils aus "Legionären" zusammen, doch auch im Verein hat einige das Fernschachfieber gepackt, die jetzt mit zum Aufgebot zählen.
Links im Menü habe ich versucht zusammenzutragen, was so alles fernschachmäßig im Verein bisher passiert ist und passieren wird.
Frank Hoppe
März 2014