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Reinhard Weigelt gegen Andreas Reiche
Frank Hoppe
Reinhard Weigelt gegen Andreas Reiche
von Frank Hoppe

Berolina 2 steht als Aufsteiger in die Feierabendliga A fest

Mit dem direkten Aufeinandertreffen der zweiten und dritten Mannschaft am gestrigen Abend ging die Feierabendliga 2016/17 in ihre finale Phase über. Bereits vor der vorletzten Runde stand die Zweite als Sieger der Staffel B fest. Mit einem 4:0 gegen die Dritte wurde die Tabellenposition überzeugend bekräftigt. Kein Taktieren, die Dritte vielleicht auch in die Staffel A zu migrieren, war spürbar. Die Dritte hätte mit einem Sieg selbst noch sehr gute Chancen gehabt. Doch als zu aussichtslos erwies sich das Unterfangen, Mannschaft Nummer zwo zu schlagen.

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Analyse der 1. Mannschaft
Frank Hoppe
Analyse der 1. Mannschaft
von Frank Hoppe

Die Erste verpasst knapp den Meistertitel

Am Ende fehlte nur ein Mannschaftspunkt, ach was schreib' ich - nur ein halber Brettpunkt - am Aufstieg in die Oberliga! Überregional spielte Berolina zuletzt in der Saison 1958/59. Daran kann sich höchstens noch Werner Windmüller erinnern. Und andere noch lebende Zeitgenossen, die in den 1950er Jahren bei uns spielten, wie Horst Handel, Dieter Brüntrup oder Johannes Eising. 58 Jahre sind seitdem vergangen. Am 26. März 2017 hätten wir mit dem Berliner Meistertitel und dem Aufstieg Geschichte schreiben können. Doch ein halber Punkt fehlte. [fh]

Weinend

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Frank Hoppe
Katja am linken Bildrand in Reihe 2 hinter Anita Neldner
von Frank Hoppe

Der Eisberg ist in Sichtweite – doch keiner reißt das Ruder herum

Das Präsidium des Berliner Schachverbandes (BSV) hat zu wenig Personal und deshalb zu wenig Geld und weil es zu wenig Geld hat, bleibt es bei dem zu wenigen Personal. Drehen wir uns da schon im Kreis oder bleiben wir stehen? Der BSV braucht Ehrenamtliche, so wie jeder einzelne Verein, die mit ihrem Engagement den Zauber des Schachspielens am Leben erhalten. Sponsoren sind erwünscht, aber woher die dafür notwendigen freien Kapazitäten nehmen. Eine wichtige Referentenstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit konnte nur kommissarisch vergeben werden und wenn sich niemand finden lässt, dann haben wir ab 2018 keinen Schatzmeister mehr.

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von Frank Hoppe

Umfrage beim SV Berolina Mitte

Diese beiden Fragen wurden ins interne Forum gestellt, per Mail versendet und manche Mitglieder habe ich persönlich angesprochen. Ob es zukünftig um 10 Uhr losgeht oder doch beim altbewährten 9 Uhr bleibt, interessierte wohl mehr die Teilnehmer. Insgesamt beantworteten diese Frage 47 Prozent unserer Mitglieder mit dem Ergebnis, das sich 57,7 Prozent für 10 Uhr aussprachen, 33,3 Prozent würde gern um 9 Uhr weiterspielen und 9 Prozent enthielten sich der Stimme.

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Berolina 1 gegen Hermsdorf 1: Martin Hamann und die beiden ehemaligen Berliner Seniorenmeister Thomas Glatthor und Wolfgang Vandré
Frank Hoppe
Berolina 1 gegen Hermsdorf 1: Martin Hamann und die beiden ehemaligen Berliner Seniorenmeister Thomas Glatthor und Wolfgang Vandré
von Frank Hoppe

Berolina in der FA weiter auf Erfolgskurs

Mit einem glatten 4:0 gegen Hermsdorf wahrte unsere 1. Mannschaft ihre Chancen auf Platz eins in der Staffel A der Berliner Feierabendliga ("FA-Liga" auf dem Formular von Thilo). Auch in den anderen beiden Staffel liegen wir gut im Rennen. In Staffel B dominieren unsere beiden folgenden Mannschaften, in Staffel C liegt die Vierte auf einem guten dritten Platz.

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La Lampara im Bayernring 5, Nähe Tempelhofer Damm am ehemaligen Flughafen
Frank Hoppe
La Lampara im Bayernring 5, Nähe Tempelhofer Damm am ehemaligen Flughafen
von Frank Hoppe

Besuch beim Stammtisch der Berliner Schachvereine

Gestern nahm ich zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder an einem Stammtisch teil. Hier treffen sich Vertreter von Mitgliedsvereinen des Berliner Schachverbandes in unregelmäßigen Abständen zum zwanglosen Austausch über das Berliner Schachleben und den Verband.

Rund eine halbe Stunde vor dem Beginn im Restaurant "La Lampara" parkte ich unweit davon ab, schnappte mir meine Kamera und die Verbandstagmaterialien und marschierte los. Auf meinem Weg dorthin traf ich auf zwei Personen, die ich nicht kannte, die ich aber als Schachspieler wahrnahm. Das stritt der eine belustigt ab, ging dann aber im Lokal schnurstracks auf den Tisch zu, an dem Hans-Joachim Schilly von den Schachfreunden Siemensstadt saß. Der kannte mich natürlich und dadurch erfuhren auch die beiden Unbekannten wer ich bin. Lächelnd

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von Frank Hoppe

Umfrage zum BMM-Beginn: 9 oder 10 Uhr?

Seit dem 14. März steht die Schachwelt nicht mehr still in Berlin. Georg Adelberger, Spielleiter beim Schach-Club Kreuzberg, hat das Ergebnis einer Doodle-Umfrage unter seinen Mitgliedern beim Berliner Schachverband öffentlich gemacht. 80% von 54 der 170 Mitglieder votierten für einen BMM-Beginn um 10 statt um 9 Uhr. Und folgten damit einem Antrag des SC Weisse Dame, der auf dem Verbandstag am kommenden Montag behandelt werden soll.

Ein neuer Versuch der 10-Uhr-Verfechter mit einer Offensive den Vereinsvertretern endlich deutlich zu machen, wie das Volk denkt? Oder nur einer der vielen 10-Uhr-Anträge der letzten Jahre (oder Jahrzehnte?), der erneut zum Scheitern verurteilt ist?

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Michael Hirche gewann mit Schwarz gegen Lothar Rinke
Frank Hoppe
Michael Hirche gewann mit Schwarz gegen Lothar Rinke
von Frank Hoppe

Doppelter Einsatz in der Vereinsmeisterschaft

Auf die Idee, zwei lange Wettkampfpartien an einem Abend zu spielen, können wohl nur zwei kommen: Frank Hoppe und - Lothar Rinke. Und da beide recht flott auf den 64 Feldern unterwegs sind, hätten sie theoretisch noch eine dritte Partie anhängen können und wären trotzdem eher fertig gewesen, als manch anderer Spieler mit nur einer Partie am Abend.

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Laszlo Hetey und Roland Boewer
Frank Hoppe
Laszlo Hetey und Roland Boewer
von Frank Hoppe

In der Ersten bleibt es spannend!

Eigens für das Vorschlußrundenduell gegen Verfolger Friesen wurde wieder unser Spitzenbrett aus Belgien mit der Bahn herangefahren. Es hat sich gelohnt, ihn Friesens Nummer 1 Bart Karstens gegenüberzusetzen. Im Damenendspiel mit Mehrbauer bekam er eine Gewinnstellung, konnte sie aber leider nicht verwerten. Der Abfahrttermin für die Rückfahrt via Köln nach Brüssel rückte immer näher, so daß er nicht genügend Zeit in die Stellung stecken konnte. Trotzdem erhöhte er den Matchstand auf 4:3. Jetzt spielte nur noch Peter Müller. Er hatte gegen Volker Schulz eine Remisstellung auf dem Brett. Doch in Zeitnot versäumte er es einfach mit dem Bauern durchzulaufen, verschenkte ein wichtiges Tempo und verlor dadurch noch.

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Partiemitschrift auf historischem Papier
Frank Hoppe
Partiemitschrift auf historischem Papier
von Frank Hoppe

Nostalgiereise nach Lichtenberg

Am Mittwoch, dem 8. März, spielte unsere zweite Mannschaft bei der Spielgemeinschaft Lichtenberg (SGL), einer Kombination der Vereine Borussia Friedrichsfelde und SV Bau-Union. Als Tabellenführer fuhren wir in die Scheffelstraße, als fast gefallener Tabellenführer kehrten wir zurück. Beim 2:2 ließen wir gegen eine in "Notbesetzung" angetretene SGL einen wichtigen Mannschaftspunkt liegen. Und schuld daran ist der Berichterstatter, der in Gewinnstellung die Dame einstellte.

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